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Qualität aus Tradition - seit Generationen

100 Jahre Firmengeschichte
2021

100 Jahre Qualität aus Tradition – Jubiläumsjahr bei Zuther

Die Zuther GmbH zählt heute zu den führenden Anbietern im Bereich professioneller Schüttguthandlingsysteme. Wir liefern leistungsstarke Maschinen und schlüsselfertige Anlagen für unterschiedlichste Branchen – weltweit im Einsatz, zuverlässig auch unter extremsten Bedingungen.

Unsere Lösungen stehen für Qualität, Langlebigkeit und technisches Know-how. Mit dem Eintritt von Jannik und Jonas Zuther in die Unternehmensleitung ist die Zukunft des Familienbetriebs gesichert – und die langjährige Erfolgsgeschichte, aufgebaut von Andreas Zuther, wird nun mit neuer Energie und frischen Ideen fortgeschrieben.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der konsequenten Internationalisierung des Unternehmens: Zuther erschließt gezielt neue Märkte und Branchen weltweit – und baut seine Präsenz als globaler Anbieter individueller Schüttgutlösungen weiter aus.

2019

Zuther hat sich zu einem zukunftsorientierten Industrieunternehmen entwickelt, das Tradition und moderne Technologien auf besondere Weise vereint. Als mittelständisches Familienunternehmen verfügen wir nicht nur über eine hochmoderne Fertigung, sondern zählen auch im Bereich Digitalisierung zu den Vorreitern der Branche.

Mit der Einführung eines neuen ERP-Systems sowie der Entwicklung digitaler Produkte wie der Wartungs- und Instandhaltungssoftware sFIX stärken wir unseren Fokus auf Effizienz und Kundennutzen – heute und in Zukunft.

Zuther-Monteure bei der Wartung von Trogkettenförderer
2014

Mit einem hochqualifizierten Team, modernster Fertigung und der Erfahrung aus fast 100 Jahren hat sich Zuther zu einem führenden Anbieter in der Schüttguttechnologie entwickelt.

Unsere Systeme und Maschinen sind heute weltweit im Einsatz – unter anderem im industriellen Getreidehandling, in der Baustoffindustrie sowie in weiteren Industriezweigen. Die steigende internationale Nachfrage führte zur Erweiterung unserer Fertigungskapazitäten um zwei große Produktionshallen und zu kontinuierlichen Investitionen in unseren Maschinenpark.

Zuther steht weltweit für Qualität, Zuverlässigkeit und individuelle Lösungen – flexibel angepasst an die Anforderungen unterschiedlichster Märkte und Anwendungen.

Zuther Elevator - Becherwerk, verbaut in einer Asphaltmischanlage
2000

Aufgrund der steigenden Nachfrage wurden die Produktionskapazitäten um zwei große Fertigungshallen erweitert. Zudem wurde kontinuierlich in den Maschinenpark investiert – ein erster bedeutender Schritt hin zur teilautomatisierten Fertigung, der neue Maßstäbe in Effizienz und Qualität setzt.

Längst ist Zuther nicht mehr nur am nationalen Markt aktiv – auch international hat das Unternehmen erfolgreich neue Absatzmärkte erschlossen und liefert maßgeschneiderte Lösungen weltweit.

1980

In den 1970er- und 1980er-Jahren wurde der Fertigungsbereich umfassend modernisiert – durch den Einsatz neuer Maschinen, die Erweiterung der Produktionsflächen sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktpalette.

Zudem investierte das Unternehmen frühzeitig in ein modernes EDV-System und führte computergestützte Zeichentechnik ein – ein bedeutender Schritt in Richtung Digitalisierung.

Mit dem Eintritt der Söhne von Horst Zuther, Michael und Andreas Zuther, im Jahr 1988 wurde die Unternehmensnachfolge geregelt und der Fortbestand des Familienbetriebs gesichert.

Belegschaft der Zuther GmbH 1996 in Karwitz
1960

Da in den 1960er-Jahren zunehmend Klein- und Mittelmühlen stillgelegt wurden, sah sich das Unternehmen gezwungen, neue Absatzmärkte zu erschließen. Die Entscheidung fiel auf den Bereich der Getreidespeicher- und Siloeinrichtungen.

Für diesen Anwendungsbereich wurden leistungsfähige Fördertechnik und Getreidereinigungsmaschinen entwickelt – ergänzt durch die passende Entstaubungstechnik für moderne Silosysteme.

Mit der Einführung dieser neuen Technologien und dem wachsenden Absatz wurde eine Erweiterung der Metallverarbeitung notwendig. Das bestehende Sägewerk wurde stillgelegt und durch einen Neubau für die Metallbearbeitung ersetzt – ein bedeutender Schritt zur Ausrichtung auf industrielle Fertigung.

1950er Jahre Entwicklung und Herrstellung von Getreidereinigungsmaschinen bei Zuther
1950

Anfang der 1950er-Jahre entwickelte Zuther die ersten Reinigungs- und Aufbereitungsmaschinen für Getreide. Diese Maschinen trennten zuverlässig Schrollen, Kaff, Sämereien, Brandkugeln und Leichtkorn vom wertvollen Erntegut – mit einer damaligen Leistung von rund 2 Tonnen pro Stunde.

Gefertigt wurden sie aus edlem Mahagoni-Holz, was nicht nur für besondere Langlebigkeit, sondern auch für hohe handwerkliche Qualität stand.

1949

Im Jahr 1949 verlegte das Unternehmen seinen Sitz mit mehreren Mitarbeitern und Familien in den Kreis Lüchow-Dannenberg, genauer nach Neu Tramm. Dort wurde eine erste Halle für Fertigung und Verwaltung eingerichtet.

Die neuen Räumlichkeiten boten Platz für die Holz- und Metallverarbeitung sowie für eine Walzenschleif- und Riffelmaschine zur Aufarbeitung von Müllereiwalzen. Damit war die Grundlage geschaffen, die Produktpalette im Bereich Müllereimaschinen deutlich zu erweitern.

In dieser Zeit trat auch Horst Zuther, Sohn des Firmengründers Karl Zuther, in das Unternehmen ein und setzte die Familientradition fort.

Firmengelände der Zuther GmbH in Karwitz in den 1960er Jahren in den 19
1945

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Karl Zuther im norddeutschen Flensburg-Mürwik gemeinsam mit seinen Söhnen Alfred und Hans sowie einer einzigen Kiste mit organisiertem Werkzeug, Reparaturen in Kleinmühlen durchzuführen.

Durch den Krieg hatte die Familie ihren gesamten Besitz verloren – der Wiederaufbau begann von vorn: mit Mut, Hoffnung und unternehmerischem Instinkt.

Das Geschäft entwickelte sich Schritt für Schritt. Erste Räumlichkeiten wurden angemietet, Maschinen angeschafft und das Team wuchs. Bald schon konnten wieder eigene Müllereimaschinen gefertigt werden – darunter Grieß- und Dunstputzmaschinen, Sichter und Mehl-Mischmaschinen.

Mit dem Wachstum stieg auch der Bedarf an Raum und Infrastruktur – das Unternehmen begab sich auf die Suche nach einem größeren, verkehrstechnisch besser gelegenen Standort.

1921

Am 10. Oktober 1921 gründete der Müller- und Mühlenbaumeister Karl Zuther in Meseritz das Unternehmen Karl Zuther, Mühlen- und Speicherbau.

Mit einem eigenen Werkstattbetrieb und einem Team von rund 10 bis 15 Mitarbeitern spezialisierte sich das junge Unternehmen auf die Modernisierung und Neueinrichtung von Klein- und Mittelmühlen – und legte damit den Grundstein für eine traditionsreiche Firmengeschichte.

Typenschild der Zuther Maschinen, mühen - und Speicherbau 1958 in Karwitz
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