Qualität aus Tradition - seit Generationen
100 Jahre Zuther – Qualität aus Tradition!
Heute ist Firma Zuther einer der führenden Anbieter der Schüttguttechnologie! Zuther-Technik bewährt sich heute weltweit und branchenübergreifend unter schwierigsten Einsatzbedingungen. Im Jubiläumsjahr 2021 gelang es dem Unternehmen einen weiteren Meilenstein zu erreichen. Es konnte die Kornkammer der Welt als Absatzgebiet erschlossen werden. Ab sofort wird Zuther-Technik ebenso in der Ukraine, Russland, Moldawien und Kasachstan vertrieben und eingesetzt.
Auch die Weiterführung in der mittlerweile vierten Generation wurde durch den Eintritt der beiden Söhne, vom geschäftsführenden Inhaber Andreas Zuther, Jannik und Jonas Zuther, im Jahre 2014 bzw. 2019 gesichert.
Firma Zuther hat sich zu einem modernen Industrieunternehmen entwickelt, welches sich durch die Kombination von Tradition und Moderne von anderen abhebt. Als mittelständisches Familienunternehmen verfügt Zuther nicht nur über eine hochmoderne Fertigung, sondern ist auch im Bereich der Digitalisierung einer der Führenden der Branche. Neben einem neu eingeführten EDV-System, beschäftigte sich Zuther ebenso mit der Entwicklung von digitalen Produkten für die Kundschaft – die Wartungs- und Instandhaltungssoftware sFIX entstand.
Zuther entwicklete sich in den letzten Jahren zu einem der etablierten Anbietern für Schüttguttechnologie. Mit großen Engagement konnte Zuther weitere Märkte für sich gewinnen. Durch hohe Qualität der Produkte gelang es, im Bereiche Steine und Erden und in der Industrie Marktanteile zu gewinnen. Zuther agiert heute international und in vielen Ländern. Dem Slogan „Qualität aus Tradition“ stets verbunden.
Seit dem Jahr 2014 übernahm Andreas Zuther die gesamte Geschäftsführung und leitet erfolgreich die Geschicke des Unternehmens.
Durch ein hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam, einer modernen Fertigung und die Summe unserer Erfahrungen aus nahezu 100 Jahren, entwickelte sich Firma Zuther zu einem der führenden Anbieter im Bereich der Schüttguttechnologie. Aufgrund der steigenden Nachfrage, wurden die Fertigungskapazitäten um zwei große Produktionshallen erweitert. Des Weiteren wurde stets in den Maschinenpark investiert. Zuther agiert mittlerweile nicht mehr nur im nationalen Markt sondern, hat auch international Absatzgebiete gefunden.
In den 70er und 80er Jahren wurde der Fertigungsbereich durch Einsatz neuer Maschinen und Erweiterung der Fertigungsräumlichkeiten modernisiert und die Produktpalette auf Sondermaschinenbau und Schüttguthandling für andere Produkte erweitert. Der technische Bereich wurde ebenfalls erweitert, so dass auch mit diesem Know-how die Lieferung schlüsselfertiger Silo- und Umschlagsanlagen für diverse Schüttgüter möglich war.
1988 wurden die Söhne des Herrn Horst Zuther, Michael und Andreas Zuther, in der Firma tätig. Damit wurde der Fortbestand des Familienunternehmens gesichert und man erweiterte nochmals die Fertigungskapazität durch Erstellung einer weiteren Fertigungshalle mit modernster Fertigungstechnik, Ausstattung der Verwaltung mit EDV, sowie computergestützte Zeichentechnik und CNC gesteuerten Maschinen, so dass man das technische Know-how, Zuverlässigkeit, Qualität und Preis-Leistungsverhältnis weiterhin optimieren konnte und die Wettbewerbsfähigkeit immer weiter ausbaute.
Da im Laufe der 60er Jahre mehr und mehr Klein- und Mittelmühlen stillgelegt wurden, musste man sich für einen anderen Absatzmarkt interessieren und man entschied sich für den Bereich Getreidespeicher- und Siloeinrichtungen. Es wurden für diesen Bereich leistungsfähige Fördertechnik und Getreidereinigungsmaschinen entwickelt, sowie die erforderliche Entstaubungstechnik für die Getreide-Siloeinrichtungen. Im Zuge der neuen Technik und wachsendem Absatz wurde es erforderlich, die Metallverarbeitung zu erweitern, indem man das Sägewerk stilllegte und stattdessen ein neues Gebäude für die Metallverarbeitung errichtete.
Anfang der 50er Jahre wurden die ersten Reinigungs- und Aufbereitungsmaschinen für Getreide entwickelt. Die Maschinen selektierten Schrollen, Kaff, Sämereien, Brandkugeln und Leichtkorn von Getreide. Die Leistungen beliefen sich um die 2 Tonnen pro Stunde. Die Maschinen wurden aus feinstem Mahagoni gefertigt.
1949 zog das Unternehmen dann mit einigen Mitarbeitern und Familien in den Kreis Lüchow-Dannenberg nach Neu Tramm um und richtete eine Halle für die Fertigung und Verwaltung ein.
Mit den neuen Räumen, eingerichtet für Holzbearbeitung und Metallverarbeitung, sowie einer Walzenschleif- und Riffelmaschine zur Aufarbeitung von Müllereiwalzen, war man nun in der Lage, die Produktpalette für Müllereimaschinen wesentlich zu erweitern. Zu dieser Zeit trat auch Herr Horst Zuther, Sohn von Karl, in den Betrieb ein.
Nach Kriegsende begann Karl Zuther von Flensburg-Mürwik aus, gemeinsam mit seinen Söhnen Alfred und Hans Zuther sowie einer Kiste organisiertem Werkzeug, Reparaturen in Kleinmühlen durchzuführen. Durch den Krieg verlor die Familie Ihren Besitz und beginn von vorn – mit Mut, Hoffnung und unternehmerischen Instinkt. Das Geschäft entwickelte sich langsam; es wurden Räumlichkeiten angemietet und Maschinen angeschafft und mit der Aufstockung der Mitarbeiter auch wieder Müllereimaschinen wie z.B. Grieß- und Dunstputzmaschinen, Sichter und Mehl-Mischmaschinen hergestellt. Das Unternehmen entwickelte sich und suchte nach größeren Räumlichkeiten und einem besser gelegenen Betriebsstandort.
Am 10. Oktober 1921 wurde die Firma Karl Zuther, Mühlen- und Speicherbau von Müller- und Mühlenbaumeister Karl Zuther in Meseritz gegründet.
Das Unternehmen mit eigenem Werkstattbetrieb und etwa 10-15 Mitarbeitern befasste sich mit der Modernisierung und Neueinrichtung von Klein- und Mittelmühlen.